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Die Hüter des Geistes treffen die Hüter der Erde

Bild der Sierra

Auch 2022 findet wieder eine Reise nach Kolumbien statt, zu den Urvölkern dieser Erde. Am 11.04.2022 startet die Reise nach Südamerika. Diese Reise dient der Völkerverständigung, der Völkerannäherung und der Völkervereinung.
Bereits seit 4 Jahren, in denen ich beteiligt bin, finden Treffen mit den Kogi statt.

Die Kogi sind die Hüter der Erde. Seit langer Zeit leben sie in ganz Südamerika. Nach und nach wurden die Kogi aufgrund ihrer Ursprünglichkeit und dem Bezug zum Ursprung verdrängt. So leben sie heute nur noch in der Sierra Nevada de Santa Marta im Norden Kolumbiens.

Dieses Volk stammt aus den Tayorona und leben getrennt von den 3 anderen Völkern der Wiwa, Aruaco,, Kanacuamo. Diese haben sich vor tausenden von Jahren voneinander getrennt und dürfen nun wieder vereint werden. Zuletzt waren es die Spanier, die die Kogi vertrieben haben, in die Berge der Sierra Nevada.

Dort sind sie auch heute noch ihren Wurzeln und vor allen Dingen sind sie ihrer Tradition sehr verbunden.

Bild von Kogis

So findet im April 2022 eine wesentliche Weltheilreise nach Kolumbien statt. Es geht darum, dass sich zwei geistige Völker begegnen. Sie begegnen sich über ihre Vision und ihr heiliges Dienen, sowie für die Bewusstseinanhebung in der Welt.

Es begegnen sich die Hüter der Erde und die Hüter des Geistes. Die Hüter des Geistes/Licht einen sich wieder mit den Hütern der Erde im Ursprung. Dies geschieht unter anderem über die Kommunikation, Verbindung und den Ursprung.

Das Ziel ist die Friedensvision zu verwirklichen, sowie das Heilwirken für alle Lebewesen der Mutter Erde.

In dem Verbindenden treffen sich mehrere Kogi- Völker, auch die höchsten Kogheiligen (Prinzipales), an mehreren Orten, auch auf dem heiligen Berg der Kogi, den Esuama.

Es geht um die Verbindung zur Völkervereinung mit unseren Kogibrüden und Kogischwestern und allen anderen Völker der Tayrona und darüber hinaus.

Wir treffen uns zu einer Friedens- Einheitsfeier, die am 19.04.2022 stattfindet und vereinen uns und alle indigenen Völker dieser Erde. Es ist auch die Erinnerung an Mutter Erde, an unser Zu Hause und an unseren Ursprung.

Bild vom Peace Dinner

Die Vision ist weltweiter Frieden und Völkervereinung, bis wir uns wieder erinnern, dass wir eine geeinte Familie sind, des Geistes, der Seele und des lebendigen Lebens.
Die Menschen haben vergessen wer sie sind, woher sie kommen und wohin sie gehen. Daraus entstehen Kriege, Konflikte, Leid, Ausbeutung und Zerstörung von den Pflanzen, Tieren, Mutter Erde. Diese Trennung gilt es aufzuheben und wieder alles in Balance und ins Ursprüngliche zu bringen.
Alle Urvölker, Naturvölker, dieser Erde sind gebeten sich wieder zu vereinen und zu verbinden.
Auf dem Einheitsfest in Dibulla findet unter anderem auch Erdheilung statt. Auf einem solch außergewöhnlichen Treffen mit 160 Teilnehmern, davon ca. 100 Mamo aus allen Communities, kann viel Neues entstehen.
Aus Sicht der Erdheilung fand z.B. Lobgesang sowohl auf Spanisch, aber auch auf Kagaba, der Muttersprache der Kogi, statt. Da ich hinter einigen Mamo sitze, kann ich schon wahrnehmen, dass einige Mamo aufmerksam werden, als eine heilige Frau auf Kagaba für den Frieden spricht.
Ebenso ist es sehr berührend, als einige heilige Frauen in Stille für den Frieden tanzen. Zu diesem Zeitpunkt stehe ich hinter mehreren Frauen der Kogi, die immer wieder ihre Tränen abwischen, da es ihnen verboten ist, zu Tanzen. Beides sind wie schon beschrieben verschiedene Formen der Erdheilung.
Ein weiterer Punkt ist, dass wir eine Baumpflanzung planten. Nicht immer, wenn man etwas plant, gelingt auch der Plan. Wie auch hier. Die Baumpflanzung durfte nicht stattfinden, da es sich um einen heiligen Ort handelt.
An einem heiligen Baum auf der Wiese in Dibulla sollten daraufhin heilige gesegnete Bergkristallsteine mit einer Meditation für Mutter Erde, in die Erde zurückgegeben werden. Auch dies sollte aus Sicht der anwesenden Mamo nicht stattfinden.
Erlaubt wurde, die heiligen gesegneten Steine an einen heiligen Baum der Kogi zu legen. Nach einer kurzen Verbindung mit dem Herzen  des Universums und Mutter Erde wird kurz zu den einzelnen Steinen heilige Worte gesprochen, da jeder dieser Steine die Energie eines ewig gültigen Wertes trägt (Freiheit, Liebe, Wahrheit, Frieden, Einheit).
Diese Steine werden nach und nach würdigend in Dankbarkeit von unseren heiligen Frauen an den Baum gelegt und gesegnet. Nachdem der letzte Stein abgelegt wird, entfernen wir uns von dem Baum, da immer mehr Mamos sich an den Baum drängen und Pergamentes machen. Pergamentos ist ein Pay Back der Kogi an Mutter Erde.
Kurz danach ist die Wiese rund um den Baum voller Mamo, die ihre Energie ihres Pergamentes dort hineingaben. Damit wird eine neue Dimension der Erdheilung aber auch für alle Kogi geöffnet, und darüber hinaus für die Völkervereinigung aller Völker.

Bild vom Meer

Warum ist das so?
Aus der Tradition der Kogi dürfen keine anderen Personen als die Mamo Pergamentes geben, oder anders gesagt die Erde heilen. Daher nennen sie sich ja auch Hüter der Erde.

Nun haben 2 Europäer an dem heiligen Baum gestanden, geredet, was schon etwas Besonderes ist. Darüber hinaus haben 5 heilige Frauen aus Europa Erdheilung durchgeführt, was eigentlich gar nicht geht, denn den Frauen bei den Kogi ist das nicht erlaubt.

Es wurde die jahrtausendlange Tradition aufgeweicht. Wir waren noch nie so weit.

Wir können an den Consultas der Kogi teilnehmen. Wir nehmen unsere Größe an, um etwas zu verändern, wir übernehmen die höchste spirituelle Verantwortung,  die indigenen Führer zu treffen und ein Volk zu erweitern.
Wesentlich ist, sie haben unsere Frauen zugelassen. Das ist neu. Der Samen wurde bereits 2018 bei unserem ersten Besuch gelegt, als wir dort waren. Es wurde dort schon angekündigt. Eine Tradition wird erweitert. Das wichtigste sind aber die  Begegnungen  und Berührungen mit den Frauen der Kogi.

Diese Kogibesuche sind wesentlich.

Wir sind die Hüter des Geistes, sie die Hüter der Erde. Wir dienen bedingungslos, an einem Volk das würdig ist, unterstützt zu werden. Es geht hier um die Völkervereinigung der ganzen Welt.

Termine

Lichterkette 2024
Datum: folgt noch
Uhrzeit: 21.00 – 22.30 Uhr
Ort: Dormagen-Stürzelberg, Campingplatz Grind 1
Energieausgleich: – EUR
Bring gerne ein Windlicht mit